Samstag, 9. Juli 2011

Männer allein im Wald

Was gibt es schöneres, als nach einem anstrengenden Tag Geocaching durchgeschwitzt nach Hause zu kommen und eine kühle Dusche zu nehmen? Richtig, nichts!

Heute Vormittag um 10 Uhr startete die heutige Geocaching Tour von Fabian (DublF), Andy (AuA08) und mir in Richtung Rostocks Nordosten. Bereits zu dieser Stunde hatte die Sonne schon ordentlich Kraft und so waren wir froh, als wir unsere erste Station im Schweizer Wald (Tri Hotel) erreichten.

In der Hoffnung dort ein wenig kühle und Schatten vorzufinden, machten wir uns auf den Weg, die einzelnen Stationen dieses kleinen Multis anzugehen, die benötigten Informationen zu sammeln, um schließlich zum Final vorzudringen und uns erfolgreich ins Logbuch eintragen zu können. Die einzelnen Stationen dieses kleinen Multis waren allesamt nicht das Problem, vielmehr lag das Problem darin, dass hier absolut nichts mit "kühle" war. Es war brammig ohne Ende, sodass wir nachdem wir die Finaldose finden konnten und zurück am Auto waren, bereits ein mal komplett durchgeschwitzt waren. Und Mücken! Überall Mücken!
Na, wo auf dem Bild ist wohl der Fehler versteckt? Bitte als Kommentar posten :-)

Dies war aber erst der Anfang unserer heutigen Tour. So machten wir uns nach kurzer Trocknungsphase auf den Weg nach Alt Bartelsdorf, um dort für mich 2 weitere Dosen zu suchen. Andy und Fabian hatten dort bereits schon vor einigen Wochen eine der beiden gehoben, sodass ihnen zumindest eine neue blieb. An dieser angekommen kamen wir doch "etwas" ins grübeln. Wir sind natürlich wie die letzten Bauern losgezogen, lediglich das GPS in der Hand und einen Stift dabei (unsere gesamte im Cache-Mobil befindliche Ausrüstung hätte uns hier auch nicht wirklich weiter geholfen). Gut, sie hätte uns insofern weitergeholfen, als das wir dann gewusst hätten welche Aufgaben- und Geländeschwierigkeit uns hier erwartet. Wie dem auch sei, nach kurzer Überlegung erklärte Andy sich dann doch mehr oder minder freiwillig bereit nach der Dose zu suchen. Und tatsächlich, eine unserer Vermutungen erwies sich tatsächlich als richtig.
Nachdem wir nun auch diese Dose hatten ging es weiter zu jener, welche Fabian und Andy schon hatten. Glücklicherweise lag diese nur knapp 400 Meter weiter. Dort angekommen machte ich mich auch gleich ans Werk und konnte meinen 3. Fund des Tages verbuchen. Auf dem Rückweg zum Auto war dann auch noch kurz Zeit für ein Foto. 
Blick von Alt-Bartelsdorf auf Rostock
Am Cache-Mobil angekommen gab es erstmal eine kleine Brotzeit. Andy war so gütig und hatte morgens noch extra Brötchen geschmiert. Nach der Stärkung ging es nun weiter in Richtung Dierkow, wo ich mir eine Dose holen wollte, welche ich bereits im letzten Jahr versucht habe zu bergen. Damals war ich mit Fabian alleine dort, jedoch konnten wir (vermutlich auch auf Grund der Dunkelheit und der damals noch anderen Lage der Dose) nichts finden. Fabian war zusammen mit Andy bereits vor einigen Wochen erneut hier, sodass sie mir zwar nicht wirklich viele Tipps gaben, jedoch DER EINE war ausreichend, Das "neue" Versteck der Dose kannte ich bereits von einem anderen Cache her, sodass das finden hier nun kein Problem mehr darstellte. Das schöne an dieser Ecke von Rostock finde ich, ist der Blick auf die Stadt. Gerade wenn es dunkel ist, ist es traumhaft.
Blick auf Rostock von Dierkow aus
Da nun auch dieser endlich erledigt war, ging es weiter nach Alt-Toitenwinkel; oder ist es Toitenwinkel Dorf? Da bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher. Fakt ist jedoch, für Andy gab es hier noch das Toitenwinkler Schloss zu erkunden, welches er dann auch nach kurzer Suche gefunden hat. Fabian und ich waren bereits Ende vergangenen Jahres hier und hatten so richtig viel Spaß mit diesem. Nicht nur, dass es damals schon dunkel war, wir konnten am Final - Ort damals auch absolut nichts sehen, wir fuhren damals mit meinem Cache-Mobil einen ca. 150 meter langen Weg entlang, wo wir schlußendlich die Dose fanden. Das Problem war, wir dachten, dass wir den Weg weiter fahren könnten und dann irgendwann zurück auf die Straße kommen. Pustekuchen! Also Rückwärtsgang rein und Abmarsch. Dank der Autoabgase konnte ich als Fahrer absolut nichts sehen, sodass sich Fabian aus dem Fenster lehnte, mit seiner Maglite leuchtete und mir den Weg wies.
Mit dem finden des Toitenwinkler Schlosses war der einfache Teil des Tages geschafft. Es ging für uns nun in Richtung Hinrichsdorf um im dort gelegenen "Zwergenwald" auf Dosensuche zu gehen (der Wald befindet sich zwischen der A19 und dem Gewerbegebiet Hinrichsdorf). Nachdem wir einen geeigneten Parkplatz für Fabians Cache-Mobil gefunden haben überlegten wir, welcher der 12 hier liegenden Dosen wir als erstes angehen wollten. Die Wahl fiel dann natürlich auf die am dichtesten liegende Dose. Oh welch ein Spaß das doch gleich zu Beginn der Runde hier war. An den Zielkoordinaten angekommen konnten wir das Versteck der Dose zwar sofort erkennen, aber wie um Himmels Willen sollten wir da ran kommen? Andy ist definitiv zu kurz für diese Aufgabe. Fabian zu groß und damit hätte er zu wenig Platz um sich dort zu bewegen. Verdammt! Ich "durfte"ein wenig krackseln gehen.
an der Stelle des Aufstieges
Dort oben hinauf zu kommen war weniger das Problem, nur stellte ich mir, nachdem ich uns im Logbuch verewigt hatte die Frage, "wie um alles in der Welt komme ich hier wieder runter?". Wahrscheinlich gibt es jetzt den einen oder anderen Schlaumeier der sich denkt, so wie du rauf gekommen bist. Ganz soooo einfach ist das leider nicht.
Die Stelle an der ich hochgeklettert bin erschien mir als definitiv zu gefährlich, um dort ohne Beinbruch, runter zu kommen. Glücklicherweise bot sich dann aber eine andere Stelle dort oben an, um halbwegs gefahrlos herunter zu kommen. Im Endeffekt war es dann eine Mischung aus hangeln und springen. Na Holla die Waldfee, dass ist ja schon mal ein klasse Auftakt hier im Zwergenwald, dass kann ja noch eine schöne Plackerei werden, wenn allein dieser hier es schon so in sich hat. nach kurzer Verschnaufpause meinerseits, so eine kleine Klettertour ist doch schon recht anstrengend (vor allem bei der Hitze und gefühlten 100% Luftfeuchtigkeit), ging es dann weiter auf unserer Runde. Glücklicherweise hatten wir nun befestigte Wege vor uns und konnten somit recht zügig zu den nun folgenden beiden Dosen vordringen. Zumindest in deren Nähe, bis auf jeweils ca 30 Meter. Die letzten Meter mussten wir uns hier doch noch etwas durch das Unterholz kämpfen und gegen die Mücken wehren. Aber gefunden haben wir auch diese beiden.


Wieder zurück auf dem Weg folgten wir diesem und gingen schlussendlich zwischen A19 und Wald weiter und kamen nach kurzem Marsch auch schon bei dem nächsten Cache an. Nach Bergung dieses schlugen wir uns wieder in den Wald durch und folgten dem dortigen Waldweg zu einer Lichtung, wo wir einen weiteren auf der Liste zu stehen hatten. Die Dose hier hat uns gut und gerne eine halbe Stunde an Zeit und jede Menge Nerven gekostet. Wir haben gesucht und gesucht und nichts finden können. Irgendwann rief Andy dann doch noch, dass er sie hat. Gott sei Dank waren diese letzten paar Dosen allesamt nicht so schwierig zu erreichen, sodass wir uns nach kurzer Planung auf den Weg zur nächsten Dose machten.
ein Männlein steht im Wald
Wir folgten zwar dem Waldweg wieder ein Stück zurück in die Richtung aus der wir gerade kamen, jedoch blieb uns auch hier nun leider wieder nichts anderes übrig, als uns ins Unterholz zu schlagen um die nun folgende Dose erreichen zu können. Nach heftigem Kampf mit den Horden an Mücken erreichten wir endlich das gesuchte Objekt und begaben uns, nachdem wir uns im Logbuch verewigt hatten, schleunigst wieder zurück auf den Waldweg. Leider schlugen wir hier nun die falsche Richtung ein, sodass wir wieder an unseren ursprünglichen Startpunkt, in der Nähe des Parkplatzes, kamen. Da die Zeit nun schon recht weit vorangeschritten war, und sowohl Fabian, als auch Andy nur noch wenig Lust hatten wirklich alle 12 Dosen anzugehen, entschieden wir uns dafür, dass wir nur noch 3 angehen würden und dann Schluss machen.


Gesagt getan. Da wir ja, wie bereits erwähnt, am Parkplatz vorbei kamen fiel uns natürlich auf, dass dort nun noch ein weiteres Auto stand. Unsere Vermutung war, dass es sich dabei auch um Geocacher handeln könnte. Und tatsächlich. Beim loggen des 1. der letzten 3 Caches sahen wir, dass "kurz" (ca. 45 Minuten) vor uns 2 andere Cacher hier waren und sie vermutlich die genau entgegengesetzte Strecke von uns genommen haben werden. Also fix auf zum 2. der 3 letzten und auch hier tauchten wieder beide Namen auf. Allerdings verkürzte sich der Abstand hier auf nur noch ca. 25 Minuten. Auf dem Weg zur letzten Dose des heutigen Tages waren wir der Meinung, dass wir die beiden in weiter Ferne auch sehen würden, sicher waren wir uns aber nicht und einholen konnten und würden wir die beiden auch auf keinen Fall. Die letzte Dose des Tages war nämlich bereits erreicht und so trugen wir uns auch hier noch ein letztes Mal am heutigen Tage ein, stellten fest, dass die beiden anderen Cacher nun nur noch ca. 10 Minuten entfernt sind, und gingen total erschöpft und durchgeschwitzt zurück zum Auto. Die 3 noch fehlenden Caches werden wir uns, irgendwann in naher Zukunft, auch noch holen.


Kurz nachdem Fabian und Andy mich zu Hause absetzten sprang ich auch schon unter die Dusche. Gott, wie befreiend eine einfache kalte Dusche doch sein kann.


Alles in allem ein sehr erfolgreicher Tag. Die 13 Dosen, die ich heute zusammen mit den beiden angegangen bin, konnten auch allesamt gefunden werden. Endlich mal wieder ne Quote von 100%, und nicht wie sonst üblich eine Quote zwischen 70% und 80%.

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Sonntag, 3. Juli 2011

Ich hasse Verspätungen

Was macht ein normaler Mensch am Wochenende, also Samstag, um 6 Uhr morgens? Richtig, er schläft. Tja, ich irgendwie nicht. Ok, es gab auch einen guten Grund warum ich schon so früh aufgestanden bin. Es war ein Kurztrip nach Berlin angesetzt. 3 Punkte hatte ich auf meinem Plan: Besuch bei meinem Besten Freund der vor 14 Tagen Vater geworden ist, meine Oldies vom Flughafen abholen und, wie sollte es auch anders sein, Geocaching.

Nachdem ich mich dann nun um 6 Uhr hochgequält hatte ging es auch sogleich frisch ans Werk. Meine erste Amtshandlung des Tages war es, einen Auflauf zu machen. Natürlich Nudel-Hack Auflauf, dieses mal inklusive Mais und Paprika. Während das Fleisch brutzelte konnte ich schon mal die Nudeln mit dem Mais und der Paprika vorbereiten.
Kurz nach 8 war der Auflauf dann endlich komplett fertig und ich konnte ihn aus dem Ofen nehmen.

Da heute aber noch einiges mehr auf dem Plan stand, war noch nichts mit Pause. Also erstmal nen frischen Kaffee gemacht, vor den PC gesetzt und noch mal die heutige Route anschauen, nach Geocaches die mir auf dem Weg nach Berlin und zurück noch fehlen. Insgesamt kam ich auf 12 Stück die ich mir auch sogleich alle notierte und plante heute noch anzufahren. Aber wie so oft: unverhofft kommt oft. Gegen halb 1 Mittags fuhr ich bei meinen Eltern mit ihrem Auto los (hätte zwar auch mit meinem fahren können, jedoch ist der Platz darin doch "etwas" beschränkt *g*) in Richtung Berlin.

Erster Stopp auf der Route war am Rastplatz Walsleben-West. Strömender Regen. Grauenhaft. Fix die Jacke angezogen und bis oben hin zugezogen, Kapuze aufgesetzt, GPS geschnappt und raus ins kühle Nass. Eigentlich wollte ich mir die hier gelegene Dose ja holen, ich habe sie auch gefunden, dass Problem nur war, ich hatte meinen Stift im Auto vergessen. WIE DÄMLICH! Tja, dumm gelaufen. Da ich auf Grund des starken Regen nur bedingt Lust hatte hier ewig hin und her zu laufen entschied ich mich dafür, die Dose abzuhaken und nicht zu loggen. Leicht angesäuert fuhr ich dann erstmal weiter bis zum Rastplatz Linumer Bruch.

Auch hier liegt nach wie vor eine Dose die mir fehlt. Diverse Male habe ich schon versucht sie zu bergen, jedoch war jedes Mal so viel los hier, dass ich sie nicht gefahrlos aus ihrem Versteck holen konnte. So auch dieses Mal. Und natürlich, es regnete nach wie vor in Strömen. Nun richtig angepisst *g* ging es weiter Richtung Berlin. Leider jedoch war mittlerweile so viel Verkehr hier, dass es stellenweise nur noch per Stop and Go weiterging und meine Zeit mehr und mehr schwand.

Auf meinem Weg zu Erik und Cordula fuhr ich unter anderem auch durch Mahrzahn. Auch hier hatte ich mir einige Dosen raus gesucht. Da ich so langsam mal ein Erfolgserlebnis brauchte ging ich hier fix 2 einfache Dosen an die ich auch beide ohne Probleme finden konnte. Die Zeit wurde jetzt richtig knapp, immerhin hatte ich Erik gesagt, dass ich zwischen 15:30 Uhr und 16 Uhr bei ihnen sei und es war schon dreiviertel 4. Gott sei Dank ist es aber von Mahrzahn bis zu ihnen nicht sooo weit und so schlug ich Punkt 16 Uhr bei ihnen auf.

Erste Amtshandlung dort war beiden noch mal zur Geburt ihrer Tochter zu gratulieren und die Geschenke zu überreichen. Und dann gab es den Auflauf, welchen ich am morgen zubereitet hatte. Lecker, lecker. Vollgefuttert machten wir es uns im Wohnzimmer gemütlich und quatschten noch ein wenig. Kurz nach halb 6 verabschiedete ich mich auch schon wieder von den beiden und trat die Fahrt in Richtung Flughafen Tegel an.
Natürlich nicht ohne Zwischenstopp. Dieser erfolgte am Rastplatz Stolpe. Hier liegen insgesamt 6 Dosen versteckt, jedoch ging ich auf Grund des nach wie vor schlechten Wetters lediglich 3 an, welche allesamt ohne Probleme gefunden werden konnten. Mittlerweile war es schon kurz vor 19 Uhr und ich musste mich langsam weiter in Richtung Flughafen vorarbeiten. Zwar wusste ich bereits, dass der Flieger meiner Oldies Verspätung hatte, aber wann genau er nun landet wusste ich nicht.

Da ich von zu Hause aus bereits das Rätsel zu einem Cache am Flughafen gelöst hatte brauchte ich diesen nur noch fix anfahren und die Dose bergen. Das interessante an diesem war, dass mich die Finalposition (der "Startpunkt" war genau am Terminal von Tegel) nur wenige Meter hinter eine der Start- und Landebahnen führte. Zwar konnte man von hier aus die Bahn selbst nicht sehen, jedoch zumindest die Anflugbefeuerung (siehe Foto oben) und Flugzeuge die nur wenige Meter über einem hinweg flogen und landeten. Ziemlich geiler Platz für eine Dose finde ich, wo sonst als beim Geocaching kommt man an solch eine Ort!?
Nachdem nun auch diese Dose geborgen war ging es endgültig zum Flughafen. Dort angekommen suchte ich erstmal einen Parkplatz und ging zum AIR BERLIN Terminal um zu schauen, wann die Maschine meiner Oldies denn nun landet. Planmäßig sollte sie eigentlich um 19:25 Uhr landen, jedoch hatte sie Verspätung und landete nun erst um 20:05 Uhr. Ich hasse Verspätungen, immer dieses ewige gewarte. Nun ja, also holte mich mir erstmal für günstige 4,90€ eine Kaffee im Terminal, ging zurück zum Auto und parkte es etwas dichter am Terminal. Immerhin kamen meine Oldies gerade aus Sizilien zurück und das Wetter dort ist natürlich um einiges besser als hier.

Kurz vor halb 9 kamen sie dann auch endlich mit ihren Koffer aus dem Sicherheitsbereich und wir fuhren zurück nach Rostock. Natürlich nicht ohne einen Zwischenstopp. Diesen legten wir am Rastplatz Walsleben-Ost ein. Mein Vater wollte eine Bockwurst, ich eine Dose. Nach kurzem Fußmarsch, an der dort gelegenen Polizei Wache vorbei in Richtung eines Funkmastes, erreichte ich die Dose und konnte den letzten Fund des Tages verbuchen.

Mein Vater hatte derweil seine Bockwurst verdrückt und weiter ging es in Richtung Heimat. Zu Hause angekommen setzten wir uns noch gemütlich in der Wohnstube zusammen, mein Vater und ich genoßen unser Wohlverdientes Bierchen, meine Mum trank Sekt, und schauten uns den Boxkampf von Klitschko an. Um halb 2 morgens hieß es dann aber auch für mich Zapfenstreich. Also Augen zu und schlafen.

Sonntag, 15. Mai 2011

Unverhofft kommt oft oder: Die Geschichte des netten Onkel

Es ist Samstag, das Wetter ist einigermaßen gut und Fabian und ich haben einige Caches auf unserer Liste zu stehen, die uns noch fehlen und wir heute holen wollen.

Um 11 Uhr heute Vormittag holte er mich zu Hause ab und los ging unsere Tour in Richtung Warnemünde zu einer der aktuell größten Baustellen Rostocks. An der S-Bahn Haltstelle Warnowerft (so heisst sie doch noch oder?) gibt es eine Fußgängerbrücke über die Bahngleise. Zum einen liegt dort oben auch der Cache versteckt, zum Anderen hat man von dort einen sehr guten Blick auf die Baustelle. Um ehrlich zu sein, ich bin mal gespannt, wie es hier aussieht, wenn alles fertig ist. Die Dose selbst konnten wir natürlich ohne Schwierigkeiten finden.

Station 2 der heutigen Tour stellte ein Multi - Cache in Schmarl dar. Das Gelände auf welchem sich die einzelnen Stationen, sowie das Final, befinden ist zum Spazierengehen echt schön, nur der stetige Urin Geruch war schon lästig. Nichts desto trotz konnten wir auch hier die Dose, nach einer kleineren Klettereinlage meinerseits. finden.
Weiter ging es nun zu einer Hundeschule, neben welcher ein kleiner Bach verläuft. Über diesen Bach verläuft eine Brücke, an welcher der Cache zu finden ist. Vor einigen Wochen waren wir bereits schon einmal hier, konnten jedoch damals nichts finden, zumal damals die Koordinaten auch nicht auf die Brücke, sondern Abseits, gezeigt haben. Heute jedoch fanden wir auch diese Dose.

Die beiden nun folgenden Dosen führten uns etwas außerhalb von Rostock, nach Lambrechtshagen. Für den ersten hatte ich bereits vor Monaten die genaue Finalposition berechnen können und der zweite hier gelegene führte uns über mehrere Stationen bis hin zur Finalposition. Damit wäre auch Lambrechtshagen Cachefrei.

Die letzten Dosen, welche wir auf unserer Liste zu stehen hatten führten uns über Schutow nach Reutershagen. Auch diese konnten wir allesamt problemlos finden. Fabian war nun noch so nett und fuhr mich wieder nach Hause, wo ich mir erstmal eine Pizza machte und genüßlich verspeiste. Kurz nachdem ich mit der Pizza fertig war klingelte überaschend mein Handy. Es war mein Bruder.

Heute war Fußball ein Rostock, wo mein Bruder natürlich war (er ist extra aus Hamburg gekommen). Tja, ich bin ja nen Netter, also manchmal. Mein Bruder lallte nur ins Telefon, dass er nicht mehr fahren könne und fragte mich ob ich ihn nicht fahren kann. Wie gesagt, ich bin ja nen Netter und ja, ich habe ihn gefahren. Natürlich nicht ganz ohne Hintergedanken.

Zum einen konnte ich so meine süße kleine Nichte (sie wurde am 25.04. geboren) wieder sehen und zum Anderen konnte ich so noch etwas mehr Cachen gehen. Also fix alle verbleibenden Caches an der Autobahn von und nach Hamburg herausgesucht, notiert und dann ins Auto geschwungen meinen Bruder am Hauptbahnhof abholen.
Insgesamt hatte ich 7 Dosen auf meiner Liste zu stehen. Auf der Hinfahrt eine, der Rest auf der Rückfahrt. An der Raststätte Buddikate, in Richtung Hamburg, lag der Hintourcache. Ein kleiner Klassiker für eingefleischte Geocaching Freunde, die diese Art von Dosen schon des öfteren gehoben haben.

Nachdem ich meinen Bruder zu Hause abgeliefert habe gab es noch nen leckeren Kaffee für mich und einen kurzen Plausch mit seiner Frau. Nach etwa 30 Minuten machte ich mich auch gleich wieder auf den Rückweg nach Rostock, denn schließlich gabe es noch 6 Dosen die gefunden werden wollten. Tja, statt der 6 fand ich leider nur 5. In Reinfeld hatte ich partou kein Glück und zog dort dann nach etwa 20 minütiger Suche von dannen. Glücklicherweise jedoch konnte ich, wie gesagt, die restlcihen Dosen allesamt finden.

Nachdem ich dann auch noch die letzte gefunden hatte wollte ich eigentlich nur noch nach Hause. Tja, Bis zur Rostocker Südstadt klappte das auch alles einwandfrei und ohne Unterbrechungen, nur dummer Weise meinte der Zoll ausgerechnet heute hier einen Großkontrolle machen zu müssen. Und wen haben sie kontrolliert? Natürlich. Mich! Nachdem der Zoll dann 20 Minuten lang mein Auto zerpflückt hat konnte ich endlich nach Hause und mir ein schönes kühles Feierabend Bier genehmigen.

Montag, 9. Mai 2011

einmal Frankfurt/Main und zurück

Eigentlich hatte ich nach dem vorletzten Wochenende ja gehofft, dass die kommenden Wochen etwas ruhiger werden, aber wie es immer so ist: unverhofft kommt oft.

So kam es dann auch, dass vergangene Woche Dienstag ein Bekannter von mir meinte, dass ein gemeinsamer Freund von uns am 07.05.2011 Geburtstag hat, er hinfährt und ich mitkomme. Moooment sagte ich nur, wie ich komme mit? Davon wusste ich bis dahin nichts. Nach kurzer Unterhaltung stand der Schlachtplan auch schon fest. Glücklicherweise habe ich eine sehr gütige Chefin, sodass ich für diese Woche prompt Urlaub bekommen habe und somit mit nach Bad Vilbel (Frankfurt/Main) fahren konnte.

Da die Fahrt an sich ja nun doch etwas länger dauert und wir garantiert die eine oder vielleicht auch andere Pause machen würden, schaute ich mir im Vorfeld die Route an und suchte mir auf dem Weg gelegene Caches raus.
Abfahrt war am vergangenen Freitag um 23:15 Uhr (sowohl Dirk als auch ich waren zum Fahren verurteilt und wir hatten beide vorher nicht schlafen könne, da wir arbeiten mussten). Dirk, der Bruder einer ehemaligen Arbeitskollegin, fuhr die erste Strecke bis kurz vor Hamburg. An der Raststätte Trave legten wir unsere erste Pause ein und ich konnte mich dann auch sogleich auf die Suche nach der dort gelegenen Dose machen. Gott sei Dank ist Nachts um kurz nach halb 1 auch hier nicht mehr viel los, sodass die Dose dann auch gefahrlos gehoben werden konnte.

Die zweite Tour übernahm ich und fuhr uns vier (Dirk war natürlich nicht alleine, er hatte seine Frau und seinen Sohn mit dabei) bis kurz vor Hannover auf den Rastplatz Allertal. Auch dort lag natürlich eine Dose, welche, auf Grund des bereits bekannten Hinweises, mehr als einfach zu finden war. Dirk schaute nicht schlecht, als ich aus dem Auto sprang und auch schon (ohne das GPS zu nutzen) die Dose in Händen hielt.

Und weiter ging es. Dirk fuhr nun die nächste Teilstrecke, sagte jedoch irgendwann, dass ich lieber weiter fahren solle, da er fast einschläft und lieber kein Risiko eingehen will. Wie gesagt, wir sind beide Freitag um 6 morgens aufgestanden und konnten vorher nicht mehr schlafen gehen. Also tauschten wir erneut, irgendwo zwischen Hannover und Kassel die Sitzplätze und ich fuhr dann weiter bis zum Rastplatz Kassel Süd.

Natürlich, wie sollte es auch anders sein, lag dort auch eine Dose. Während Dirk samt Familie erstmal frühstücken ging, es war mittlerweile kurz vor 5 am Samstag morgen, machte ich mich natürlich auch hier wieder auf die Suche nach der Dose und fand sich auch recht zügig.

Nach einer guten halben Stunde verließen wir auch diesen Rastplatz und fohren weiter gen Süden in Richtung Bad Vilbel. Zwischendurch machten zwar noch 2 weitere Pausen, jedoch nutzte ich diese nicht um nach Dosen zu suchen. Ich war einfach nur kaputt. Genau wie Dirk. So kam es dann auch, dass wir gut 100 Kilometer vor unserem Ziel erstmal nen Stündchen auf einem Parkplatz verbracht haben und die Augen schlossen.

Schlussendlich kamen wir dann aber doch noch, genau um 8 Uhr, so wie ich es dem "Geburtstagskind" Markus sagte, an. Nach Begrüßung und Beglückwünschung gab es dann auch erstmal ein ausgiebiges Frühstück. Oh wie tat das gut!
Während Dirk samt Familie bei Markus zu Hause blieben und seiner Frau zur Hand gingen um die Party vorzubereiten, machten Markus und ich uns auf den Weg um einige letzte Dinge für die Party am Abend einzukaufen.

Nach unsere Rückkehr von unserer Einkaufstour, ich hatte ihm zwischendurch immer wieder von Geocaching erzählt, wollte er unbedingt mal so etwas selber machen und so machten wir uns auf den Weg, eine Dose zu suchen, die keine 100 Meter von seinem Haus entfernt lag. Er staunte nicht schlecht, als ich mich rotzfrech auf die am Zielort vorhandenen Leitplanke setzte und sagte "Na dann such mal, ich habe ihn schon gesehen.". Nach kurzer Suche fand er die Dose dann auch und ich konnte loggen.

Bevor nun die Party am Abend startete nutzte ich die Zeit und legte mich Nachmittags dann erstmal für knapp 2 Stunden hin, denn schließlich wollte ich ja von der Feier auch etwas mitbekommen.

Und dann war es auch schon soweit. Die Party startete und es kamen mehr und mehr Leute. Ich glaube zum Schluss waren wir knapp über 30 Leute. Kurz vor Mitternacht zückten Markus und ein anderer Gast erstmal ihre Gitarren und legten spontan ne kleine Jam Session hin. War das geil? Ja, das war es. Die Gäste sangen und feierten mit und die beiden gaben ein Stück nach dem Nächsten zum Besten. Jede noch so tolle Party ist aber auch irgendwann zu Ende und so kam es dann, dass auch ich gegen halb drei meine Ruhestätte aufsuchte.

Den Sonntag sind wir dann auch recht entspannt angegangen. Ausschlafen und erstmal wieder mit der Welt klar kommen war angesagt. Nachdem es allen wieder einigermaßen ging, rafften wir uns auf um einen kleinen Spaziergang zu unternehmen. Markus überließ mir die Reiseleitung, denn ich hatte mir natürlich auch einige in Bad Vilbel gelegene Caches raus gesucht.

So gingen wir hier also drei Caches an, von denen wir leider nur 2 fanden. Nach gut 90 Minuten war unser Spaziergang dann aber auch schon wieder beendet und wir machten uns auf den Heimweg um erstmal Mittag zu essen, Restevernichtung auch genannt. Der Sonntagabend selbst war eher von ruhiger Natur. Markus, Dirk und ich spielten Skat, während sich die Frauen unterhielten. Leider war dies unser vorerst letzter Abend in Bad Vilbel, denn heute ging es wieder zurück nach Rostock.

Kurz nach halb 10 heute morgen fuhren wir dann auch schon los in Richtung Heimat. Natürlich hatte ich mir auch für die Rückfahrt wieder einige Dosen raus gesucht, welche auch genau so lagen, dass wir an genau den Stellen definitiv so oder so halten würden. Und erneut natürlich war es auch auf der Rückfahrt wieder so, dass nur Dirk und ich gefahren sind.

Der erste Stopp den wir machten war nur halb von Erfolg gekrönt, also was das Geoaching angeht. Warum halb? Sagen wir mal so, die Dose selbst konnte ich zwar nicht finden, dafür traf ich aber einen anderen Geocacher. Und das mitten auf einem Autobahnrastplatz.

Nach diesem Fehlschlag fuhr ich dann erstmal weiter bis zum Rastplatz Harz, wo wir Mittag aßen und ich mich nach der Stärkung auch sogleich auf die Suche machte und die Dose schnell finden konnte. Weiter ging es, wie auch schon auf der Hintour, bis zum Rastplatz Allertal (auf der Hintour hatte ich auf der Gegenseite ja schon die Dose gefunden) wo ich mir die nächste Dose holte. Unseren vorletzten Stopp legten wir am Rastplatz Stillhorn ein. Wie sollte es auch anders sein, dort lag natürlich auch eine Dose, welche ich mir fix holte. Von dort aus sind wir dann "fast" durchgängig zurück nach Rostock gefahren.
Da mein Auto bei meinen Oldies stand, fuhren wir also dort hin. Nach dem wir uns verabschiedet hatten schlafwandelte ich erstmal auf die Terrasse meiner Oldies und traf dort in eine Zeitung vertieft meinen Dad an. Statt eines herzlichen Hallos kam nur "du siehst ja schon wieder total zerstört aus". Welch eine nette Begrüßung. Zumal, was hatte er erwartet? ich hatte die letzten 72 Stunden kaum geschlafen.

Also noch fix nen Kaffee dort getrunken, mit meinen Oldies geschwätzt und dann ab nach Hause, die Dosen loggen, nen Bierchen trinken und jetzt gleich schlafen gehen.

Alles in allem ein sehr, sehr geiles Wochenende. Den Stress und wenigen Schlaf war es echt wert. Ich würde es jederzeit wieder tun.

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Montag, 11. April 2011

DublF(TF)

Da bereitet man sich eigentlich schon auf einen gemütlichen Abend vor, setzt sich auf seinen Sessel um den Abend zu genießen und was passiert? Natürlich, ein neuer Cache wird veröffentlich.

Da dieser genau auf dem Weg zu meinen Eltern lag, wo mich ein Buch ("Die Chemie des Todes") erwartete welches ich bestellt habe, konnte ich nicht umhin und raffte mich doch noch mal auf um mir beide zu holen.

Nach kurzer Autofahrt kam ich auch schon prompt am Zielort an, jedoch musste ich letztlich doch einen kleinen Umweg gehen um überhaupt zur Dose gelangen zu können. Erstmal auf dem richtigen Weg sah ich schon in der Ferne etwas hin und her leuchten. Nach gut 250 Metern Füßmarsch über einen kleinen Feldweg war ich am Suchort und sagte frisch heraus ins Dunkel hinein erstmal "Hallo". Was mir erwidert wurde wunderte mich nicht sehr. Es war ein einfaches schlichtes "Ach nee!". DublF war bereits am Suchen der Dose. Jedoch führte ihn sein IPhone etwas weiter weg vom Cache, sodass wir uns schließlich doch auf mein GPS verließen und nach kurzer Suche die Dose in Händen hielten.


Tja, soviel also zum Thema ruhiger, entspannter Montagabend. Immerhin einen FTF mehr. Da wir ihn zusammen gefunden haben quasi ein DublF(TF).

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Sonntag, 10. April 2011

Wozu Navi? Nach Gefühl fahren ist das Maß der Dinge :-)

Oh Mann, was für ein Tag. Nachdem ich heute morgen um 6:30 Uhr (!!!) schon wach war wusste ich nicht so wirklich was mit mir anzufangen. Also erstmal das übliche Morgenritual durchlaufen und dann überlegt, was ich mache bis ich nach Schwerin fahre.

Natürlich! Ich könnte ja eigentlich noch Cachen gehen. Gesagt getan. Also fix ne Route zurecht gebastelt und los ging es.

Start war in der Südstadt bei 3 noch recht jungen Caches => Zwischen Glauben, Bildung und Industrie, Brückentechnologie und Hunde besuchen Pferde. Den ersten zu finden wäre an und für sich nicht wirklich schwer gewesen, nur dummerweise sind die Koordinaten ca. 10 - 15 Meter off, sodass man hier wirklich genau nach dem gegebenen Hinweis gehen muss. Ohne den findet man die Dose nämlich nicht.
Beim zweiten Cache fing ich schon an, an mir selbst zu zweifeln. Ein Cache welcher von der Schwierigkeit und Geländewertung her so niedrig eingestuft ist und ich finde ihn nicht? Des Rätsels Lösung hatte ich, als ich 1.) auf dem Rückweg aus Schwerin hier um kurz nach 22 Uhr noch mal gesucht habe und 2.) den Vorlog (welcher heute Mittag noch nicht vorhanden war) gelesen habe. Der Owner hatte anscheinend die Dose entfernt, sodass ich sie definitiv heute Mittag nicht finden konnte. Aber nun hab ich sie ja doch noch. Der dritte "Frischling" in der Südstadt war dagegen schneller als erwartet gefunden.

Und schon ging es in Richtung Schwerin, und noch weiter. Die drei folgenden Caches gehören allesamt zu einer Serie von Caches, die man gemacht haben muss, bevor man zum eigentlichen Final gelangen kann. In jeder der Dosen war ein Hinweis für das Final hinterlegt. Das Final selbst habe ich noch nicht gemacht, jedoch wird es in den nächsten Wochen folgen. Die Abfahrt Lüdersdorf nutzte ich als "Wendepunkt", zumal die Zeit mittlerweile auch knapp wurde. Immerhin war ich in Schwerin verabredet.

Also fix die drei hier in direkter Nähe der Autoabahn liegenden Caches gehoben und weiter ging es, dieses mal wirklich Richtung Schwerin. Wobei, was natürlich interessant ist und was ich bis dato nicht wusste, die drei Caches die ich hier gehoben habe liegen alle im ehemaligen Fürstentum Ratzeburg. Ein weiterer sehr interessanter Punkt war, dass bei den letzten beiden der Dorfname in den 1950er Jahren von Klein Mist und Groß Mist in Klein Neuleben und Groß Neuleben geändert wurde. Hintergrund, laut der Cachebeschreibung, ist, dass es in der DDR keinen Mist geben durfte.
Also wieder ab auf die Autobahn Richtung Wismar bzw. Schwerin. Auf diesem Teilstück, von Lüdersdorf bis Wismar - Mitte liegen, genau wie auf der Gegenseite, 3 Caches, welche jeweils einen Hinweis zum FInal enthielten. Dummer weise konnte ich lediglich die ersten beiden erfolgreich heben. Der Dritte konnte auf Grund 4er Muggels einfach nicht gehoben werden. Da ich aber den Final gerne haben wollte musste ich also etwas rätseln und hatte dann im dritten Anlauf doch tatsächlich Glück. Die am wahrscheinlichsten aussehenden Koordinaten waren doch tatsächlich die Richtigen für das Final.
Nun aber schnell. Die Zeit war schon dermaßen fortgeschritten, dass ich einige der Caches die ich angehen wollte spontan gestrichen habe und direkt nach Schwerin durchfuhr. Immerhin war ich dort verabredet und Frauen sollte man schließlich nicht warten lassen *g*.

Nachdem meine ehemalige Arbeitskollegin und ich uns eine schöne Zeit in Schwerin gemacht haben ging es auch wieder gen Heimat. Da ich mich jetzt jedoch nicht mehr abhetzen brauchte fuhr ich prompt noch weitere Caches an, welche so oder so auf meiner Liste standen und kurz vorher gestrichen wurden.

Und wenn man schon einmal in der Landeshauptstadt ist, dann sollte man sich "wenigstens" einen Cache dort holen. So tat ich es dann auch. Witzigerweise hieß der Cache den ich mir dort geholt habe "Herzlich Willkommen :-)". In meinem Fall hätte er wohl besser "Tschüß'n" geheißen. Immerhin war ich ja bereits auf dem Rückweg nach Rostock.

Da die Sichtverhältnisse, auf Grund der Tageszeit, mittlerweile nicht mehr die besten waren, entschied ich mich abermals dafür nur bestimmte Caches anzugehen. Den ersten den ich Anfuhr, seitdem ich Schwerin verlassen hatte war in Dorf Mecklenburg gelegen.
Und auch hier gab es wieder etwas zu lernen. Zitat aus der Cachebeschreibung: "Die Mecklenburg, die ehemalige Burg der Gemeinde ist Namensgeber für die gesamte Landschaft Mecklenburg und für das Land Mecklenburg-Vorpommern.
Die Burganlage der slawischen Obotriten wurde bereits 965 in einem Bericht des arabischen Händlers Ibrahim Ibn Jacub als Nakons Burg bezeichnet. Wie bei einer Ausgrabung von Prof. Dr. Donat von 1967 bis 1969 festgestellt wurde, ist sie etwa im 5. Jahrhundert unserer Zeit entstanden. Aus Mikelenburg wurde im Laufe der Zeit Mecklenburg. König Otto III. erwähnte am 10. September 995 erstmals urkundlich die Mecklenburg. Sie wurde allerdings 1256 nach mehreren Zerstörungen wieder abgerissen, das Material wurde für den Bau des Schlosses Fürstenhof in der damals aufblühenden Stadt Wismar am südlichsten Punkt der Ostsee verwendet. Nachdem die Burg 1277 für die Schweriner Fürsten noch einmal aufgebaut wurde, fiel sie 45 Jahre später erneut - nun endgültig - der Zerstörung zum Opfer. Aus der Siedlung der Vorburg entstand in der Mitte des 14. Jahrhunderts das Dorf Mecklenburg. Die jetzige Straße „Am Burgwall“ führt zu dem heute noch sichtbaren Ringwall, der seit den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts als Friedhof genutzt wird." Zitat Ende.
So, fast geschafft. Der Tag neigt sich mehr und mehr dem Ende entgegen und ich bin mittlerweile auf dem Rückweg nach Rostock. Ist eigentlich schon mal irgendwem das Steinmonster kurz hinter dem Rastplatz Fuchsberg (wenn man den Berg hoch fährt) aufgefallen? Um ehrlich zu sein, jedes Mal wenn ich hier lang fahre, schaue ich da hoch. Und heute war ich direkt vor Ort und betrachtete das "Ding" aus der Nähe. Natürlich nicht ohne Grunde. Dor ist ein weiterer Cache versteckt.
Zwar hatte ich die Koordinaten der Dose ins Navi eingegeben, aber eben jenes wollte mich über die Autobahn dahin führen. Ganz schlechte Idee. Mal eben auf der Autobahn anhalten, einen Zaun überwinden, einen "kleinen" Berg hochkraxeln um einen Dose zu finden ist eine eher schlechte Idee. Also einfach mal das Navi ausschalten und nach Gefühl fahren. So viel sei gesagt, wenn es regnet würde ich den Weg den ich genommen habe nicht fahren. Da es trocken war brauchte ich von meiner Parkposition bis zum Monster nur knapp 100 Meter laufen. Bei Regenwetter wären es locker 600 Meter gewesen.

Nachdem ich mir den Hintern des Steinmonsters genauer angesehen hatte (dort lag die Dose) ging es aber wieder auf regulären Wegen zurück nach Rostock. Zum einen lag an der Raststätte Fuchsberg (in Richtung Rostock) noch eine Dose die auf meiner Liste stand und zum anderen weiß ich nicht wie lange mein Auto das noch mitmacht über Stock und Stein zu fahren.

Nachdem ich an der Raststätte die Dose gehoben hatte fiel mir ein, dass ich ja auf der Hintour noch einen ausgelassen hatte, welchen ich bereits vor 2 Jahren angegeangen bin. Heute sollte also auch noch Unterm Stein IV gefunden werden. So war es dann auch. Warum ich ihn damals nicht gefunden habe? Keine Ahnung! Na gut, auch hier waren die Koordinaten etwas off. Aber mit Hilfe meiner Taschenlampe und etwas Spürsinn konnte die Dose dann schlußendlich doch noch gefunden werden.

Ursprünglich hatte ich vor nach meiner Rückkehr nach Rostock noch 2 Nachtcaches zu machen. Ich kann mir jedoch nicht helfen, ich war so kaputt von dem Tag, sodass ich die beiden nicht mehr angegangen bin und einfach nur noch nach Hause wollte, mich auf meinen Sessel bzw. meine Couch werfen, nen kühles Blondes genießen und den Abend ausklingen lassen.

So war es dann auch.

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Samstag, 2. April 2011

Party und Cachen

Oh man, was für eine geile Feier war das denn bitte in München? Alter Schwede, da hat sich unser neuer Brötchengeber aber nicht lumpen lassen und was richtig dickes auf die Beine gestellt.

Aber mal von vorne!

Bereits seit vielen Wochen stand fest, dass am 01. April 2011 jeder aus unserer Firma der wollte nach München reisen darf um an einer großen Gesamt-Firmenfeier teilzunehmen. Da ich schon sehr lange nicht mehr in München war, nutzte ich diese Gelegenheit natürlich und meldete mich prompt an. Und so ging es dann gestern Mittag mit dem Flieger von Rostock nach München.


In München angekommen konnte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen und schnappte mir sofort, nachdem wir im Hotel eingechecked hatten, mein GPS und ging auf die Pirsch, um mir meinen ersten Cache in München zu holen. Gott sei Dank brauchten wir (ein Arbeitskollege hat mich begleitet) lediglich knappe 300 Meter vom Hotel aus gehen um zu HC33 zu gelangen. Da ich den gegebenen Hinweis kurz vor Ankunft am Zielort schon zu deuten wusste, war das finden der Dose damit natürlich eine Kleinigkeit. Nach dem loggen also schnell wieder zurück, denn schließlich fuhr ja gleich unser Shuttle zur Olympiahalle, wo unsere Firmenfeier stattfand.


Nach einer etwa halbstündigen Fahrt kamen wir dann auch endlich an der Olympiahalle an. Man knurrte mir da der Magen. Morgens hatte ich nur wenig gegessen, im Flieger das Essen ist ja auch nicht immer das Beste und dort fand ich nichts, nichts außer irgendwas wo Fisch drin ist. Ja ich weiß, als Fischkopp keinen Fisch essen gehört sich nicht. Wie dem auch sei, für mich war es das Erste mal in der Olympiahalle und schon ein erster Blick die Ränge hinunter ließ erahnen, dass das hier was großes wird.

Bevor die Feier an sich losging hieß es erstmal unsere Rostocker Kollegen zu finden. Und glaubt mir, dass ist alles andere als einfach wenn da über 5000 (!!!) Menschen rumwuseln. Wahrscheinlich hätte ich zumindest den Kollegen aus meiner Abteilung im Vorfeld einen Sender verpassen sollen, damit ich auch dort Cachen kann. Unabhängig davon saßen wir sowieso komplett über die Halle verteilt in verschiedenen Blöcken und insofern hätte die Suche im Vorfeld nur teilweise Sinn gemacht.

Nachdem wir gefühlt schon etwa 3 Stunden in der Halle waren ging auch endlich der offizielle Teil der Party los. Zum Start gab es ein kleines Warm-Up.



Diesem folgten dann, moderiert von irgendeinem Schauspieler und einer ehemaligen Sängerin von Squeezer wie mir gesagt wurde, etwa 90 Minuten Interviews mit unseren Direktoren. Das erste kleine Highlight des noch jungen Abends war dann der Kurzauftritt von Vanessa Hessler. Ich selbst hatte sie bis dahin noch nie Live gesehen, aber gestern war es dann soweit. Und heute noch mal, dazu aber später mehr.

Nachdem der offizielle Teil dann abgeschlossen war ging es erst richtig los. Zuvor musst ich jedoch erstmal was essen. Und Gott sei Dank, ich fand was! Zum runterspülen gab es dann das erste Bier des Abends, gefolgt vom 2. Bier da unsere Gruppe aus zuvor 3 Kollegen schlagartig auf 8 anschwoll. Bereits einige Tage vor dieser Feier gab es bei uns Gerüchte, welche Band denn auftreten würde. Von mehreren Seiten hörte ich im Vorfeld, dass angeblich Unheilig auftreten solle.

Wie man sicher unschwer an obigem Foto erkennen kann, das ist nicht Unheilig. Nein, dass sind die Sportfreunde Stiller. Gute 90 Minuten haben sie die Halle gerockt und die Masse ist mitgegangen. Hammer, geiles Konzert. Ein Kollege und ich ließen es uns natürlich nicht nehmen und kämpften uns bis nach ganz vorne durch.
Nach Ende des Konzertes legte noch bis gut und gerne 1 oder 2 Uhr ein DJ auf und die Masse feierte. Ich selbst schlenderte eigentlich die ganze Zeit nur umher und unterhielt mich mit meinem KollegInnen. Dann und wann war ich aber auch auf der Tanzfläche zu sehen. Kurz nach halb drei heute früh nahmen wir dann den Shuttle zurück zum Hotel. Wobei. Wir? Vielmehr ich. Mein Kollege mit dem ich da den ganzen Abend unterwegs war ist "irgendwie" im falschen Shuttle gelandet und kam somit nicht bei unserem Hotel an, sondern irgendwo anders in München. Schlußendlich musste er dann mit dem Taxi zu unserem Hotel fahren.

Das gute an unseren Hotelzimmer war, dass sobald man reinkam einfach nur noch umfallen brauchte und schon im Bett lag. So tat auch ich dieses heute früh um kurz nach drei. Erstaunt war ich heute früh, als ich feststellte, dass ich es noch irgendwie geschafft haben muss meinen Wecker zu stellen. Ohne den hätte ich es heute früh um kurz vor 8 nicht geschafft aufzustehen. Also erstmal ab unter die Dusche, anschließend eine Rauchen und frühstücken. Gott sei Dank hatte ich bereits gestern Nachmittag den hier naheliegenden Cache gemacht, heute morgen hatte ich da nur "bedingt" Lust drauf.

Um halb 10 ging unser Shuttle vom Hotel wieder in Richtung Flughafen. Da ich mich ja im Vorfeld vorbereitet hatte, wusste ich natürlich, dass hier auch noch ein Cache liegt. Glücklicherweise mussten wir auch hier nur knapp über 200 Meter laufen um TB-Hotel -=First Class =- Munich Airport zu erreichen. Und auch diese Dose konnte schnell gefunden werden. Nach dem loggen des Caches ging es dann erstmal zum goldenen M ein Burgermittag einnehmen.

Da wir bereits eingechecked hatten, konnten wir, nach unserer Mahlzeitn auch direkt durch die Sicherheitskontrolle gehen um zu unserem Gate zu gelangen. Kurz hinter der Kontrolle sah ich hinter uns auf einmal eine junge Frau, welche mir erstaunlich bekannt vorkam. Es war Vanessa Hessler. Da wir es nicht eilig hatten zum Gate zu kommen, unser Flug ging erst um 12 Uhr und wir hatten somit noch gut eine Stunde Zeit, schlenderten wir also ganz gemächlich in Richtung unseres Gates und wurden dabei dann von Vanessa und ihrer Begleiterin überholt. Also hübsch ist die Vanessa ja schon und lange Beine hat die Gute, alter Schwede. Nicht schlecht.

Mittlerweile sind wir alle wieder wohlbehalten in Rostock angekommen und ich selbst leide immer noch an den vorhandenen Störungen, welche das Resultat des Vorabends sind. Wenn ich nur daran denke, dass ich heute erneut feiern gehe wird mir schon wieder ganz anders. Ich denke aber, dass ich es lediglich bei der Geburtstagsfeier belassen werde und nicht mit zu Honky Tonk gehen werde.

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PS: anbei mal die bisher auf Youtube veröffentlichen Videos zum gestrigen Event





Dienstag, 29. März 2011

Sport, Cachen und Wochenende

Eine ganze Weile ist es schon her, dass ich Cachen war, heute jedoch wollte ich es mir nicht nehmen lassen, nach dem Sport noch fix eine kleine Dose zu suchen, welche ich vor 2 1/2 Wochen leider nicht gefunden habe.

Also nach der Arbeit erstmal nach Lütten Klein, ein wenig Sport machen, und gute 90 Minuten richtig schön auspowern. Das hat auch gut gereicht. Morgen habe ich garantiert wieder ordentlich Muskelkater. Wie dem auch sei, nach meiner körperlichen Ertüchtigung schwang ich mich erstmal ins Auto und fuhr sogleich Richtung Evershagen, um mir dort die, wie erwähnt, ersehnte Dose zu holen.

Dort angekommen brauchte ich nicht lange suchen, zumal "Die Brücke der Kivi" mir ja noch aus Kinderzeiten bestens bekannt war. Da ich den Hinweis ja bereits zu deuten wusste, ging es nun heute erneut ans eingemachte. Und schwups, da hielt ich die doch recht seltsam anmutende Dose schon in den Händen. Also fix loggen und wieder weg. Ich hoffe nur, dass die Dose dort lange durchhält, denn das Versteck an sich finde ich schon etwas gewagt.

Morgen wird es auf jeden Fall erstmal einen ruhigen Abend geben. Wobei, ruhig? Ich? Wohl eher doch nicht! Ich werde mich morgen denke ich mal wieder meines eigenen Caches annehmen und ihn weiter bearbeiten. An und für sich liegt er schon an der von mir gewünschten Stelle, nur dummer Weise beisst sich das mit 2 in der Nähe befindlichen Caches, sodass ich mir eine neue Stelle zum verstecken suchen muss. Aber ich denke, dass das nicht das Problem sein sollte.

Auf jeden Fall freue ich mich schon auf Freitag und Samstag. Am Freitag geht es ab nach München um dort an einer großen FIrmenfeier teilzunehmen. Ich hoffe nur, dass ich irgendwie die Zeit finde, um auch die beiden Caches, welche ich mir bereits raus gesucht habe, anzugehen. Nummer 1 befindet sich in der Nähe von meinem Hotel, der zweite am Flughafen.

Also Daumen drücken!

Das schlimme ist ja, dsas wenn ich Samstag zurück bin, ich auch gleich wieder los muss zur nächsten Feier. Nur am Feiern. Oh man, ich wette ich bin Montag wieder so erschossen wie diese Woche. Letztes Wochenende war am Freitag "Hörsturz" und Samstag lag eine kleine Nachtsession von meinem besten Freund und mir an. Das diese Nachtsession nicht ohne was zu trinken verlief, versteht sich glaube ich von selbst.

Im Endeffekt hoffe ich einfach nur, dass ich Sonntag nicht wieder so fertig bin, dass ich zumindest einen Cache in der Nähe meiner Eltern angehen kann. Auch diesen hatte ich bereits im letzten Jahr schon mal gesucht, jedoch damals nicht gefunden. Aber man lernt ja dazu und von daher bin ich guter Dinge, dass ich ihn dieses Mal finden werde.

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Samstag, 19. März 2011

Pleiten, Berge und Stalker

Ei, welch ein Spaß war das heute doch wieder, als Fabian und ich zu unserer heutigen Cache Tour starteten. Wir hatten uns ca. 20 Caches vorgenommen, aber auf Grund zeitmangels im weiteren Verlauf des Tages einige von unserer Liste gestrichen.

Unser Startpunkt heute lag in Kritzmow, wo wir uns die ersten holen wollten. Bei den ersten beiden Caches, Shadowrun - Die Rigger und Shadowrun - Die Decker, klappte das auch noch soweit ganz gut. Bei Shadowrun - Die Rigger wusste ich in etwa wo wir suchen mussten, da ich hier bereits letztes Jahr gewesen bin um ihn zu suchen. Damals leider ohne Erfolg. Heute jedoch konnte sich der kleine nicht wirklich lange vor mir verstecken! Nummer 1 war erledigt, also ab zu Nummer 2. Für Shadowrun - Die Decker musste im Vorfeld ein Rätsel gelöst werden, welches erstaunlicher Weise recht schnell geknackt war. Somit war auch das finden des Caches nur noch eine Frage von Sekunden. Er lag in einem altbekannten Versteck.

Und schon kam die erste Pleite des Tages. Nachdem ich gestern Abend noch für den nun folgenden Cache (Alles eine Frage der Kommunikation) alle benötigten Informationen zusammengesucht habe, sollte dieser heute natürlich auch gehoben werden. Tja, wir kamen gerade mal bis zu Station 2. Dort verließ es uns dann. Wir konnten einfach keine Dose, ja nicht einmal einen Hinweis, finden und zogen weiter um die nächsten in Angriff zu nehmen.

Jedoch stellte sich auch dieser als ein Problem dar, denn wir stellten vor Ort fest, dass unser Equipment was wir dabei hatten, in keiner Weise ausreichend war, um den Cache erfolgreich bergen zu können. Laut der Beschreibung sollten bei feuchtem Wetter einfache Gummistiefel reichen. Ähm, ja nee, ist klar. Das war wohl nix. Was wir hier gebraucht hätten ist ein Schlauchboot.

Leicht angenervt von den beiden Misserfolgen ging es an einen weiteren Cache, welchen ich ebenfalls bereits letztes Jahr gesucht habe. Let's Party Time. Dieses mal jedoch, las ich mir im Vorfeld etwas genauer den Hinweis und hatte, da ich das Gelände ja schon kannte, auch den richtigen Riecher. Fabian war es schlußendlich, der ihn in Händen hielt. Natürlich konnten wir es uns auch nicht nehmen lassen und erklommen auch noch den nahegelegenen Hochsitz um ein wenig in die Ferne zu schauen.
Fabian beim erklimmen des nahegelegenen Hochsitzes

Nach diesem erfolgreichen Fund ging es dann ab ins nächste Dorf, Stäbelow. Dort wartete ein kleiner Multi auf uns, Stäbelow - Zentrum. Insgesamt handelte es sich hierbei um 4 Stationen die abgelaufen werden mussten um Schlußendlich zum Final zu gelangen. Alle Stationen war gut erreichbar und so war dann auch das Final kein Problem mehr. Dachten wir. Laut dem Hinweis sollte man rechts unter der Bank schauen. Tja, sagen wir mal so, alles eine Frage der Perspektive.

Die Stäbelower Kirche
Wieder etwas motivierter vom gerade gefundenen Cache eilten wir zurück zu meinem Cachemobil, um direkt den nächsten anzugehen. Im ersten Ausspähen des Ortes wo wir lang mussten sahen wir bereits, dass dort etliche Menschen im Wald unterwegs waren, die uns nur irgendwelche komischen Fragen stellen würden. Also ließen wir diesen aus, und machten uns auf den Weg zum nächsten. Der nun folgende lag zwischen Hastorf und Konow. Die Finalposition war schnell ausgemacht und mit dem Auto bestens erreichbar. Auch der Hint war eindeutig. Was ebenfalls eindeutig war, war unsere Laune die wieder schlagartig in den Keller sank, denn diesen kleinen konnten wir partou nicht finden. Wo haben wir nicht alles gesucht. Keine Chance, die Dose kam nicht zum Vorschein. Also ging die (Tor)Tour erstmal weiter Richtung Ivendorf, wo wir feststellten, dass wir von der falschen Seite an den Cache herangefahren sind. So ein Dreck aber auch. Wir konnten noch nicht einmal zu Fuß von Ivendorf zum Final gelangen. Spätestens jetzt war die Laune gaaaanz weit unten.

Da uns nichts anderes übrig blieb als den nächsten anzugehen, wir wollten schließlich nicht all zu viel Zeit verlieren, machten wir uns also mit dem Auto auf dem Weg zu Treasure Chest in der Nähe von Retschow. Das interessante an diesem war, dass er sich auf dem ehemaligen Gelände einer alten Flugabwehrrakten-Stellung aus DDR Zeiten befindet. Es war schon sehr interessant zu sehen, was die Natur in 22 Jahren alles anrichten kann. Von alten Stellungen war hier nämlich nichts zu sehen.
passend zur Location, eine Munitionskiste als Cache Dose
 Endlich wieder ein Fund. Nach drei Nullrunden musste das auch sein und unsere Laune stieg sogleich. Der folgende Cache führte uns nach Bad Doberan. Dort suchten und fanden wir "Ein Schatz im grünen Walde". Nanu, was war denn das? 2 Funde nacheinander? Also so wie der Tag bisher verlief konnte das nicht lange so bleiben. Blieb es natürlich auch nicht. Die beiden nun folgenden Caches am Ostende von Bad Doberan (Richtung Rostock) konnten wir nicht finden bzw. erst gar nicht angehen.

Und rumms, die Laune war wieder runter. Welche ein schlechter Tag das heute war, aber hey, auch sowas gibt es mal beim Geocaching.

die Kapelle von Althof war uns bereits von einem anderen Cache her bekannt

Nun vollends entnervt ging es wieder ein Stück gen Süden nach Althof. Althof ist uns noch von einem anderen Cache her bekannt, sodass wir wussten, wo wir anfangs hin mussten um Pribislaw's Schatz zu suchen. Die ersten 4 Stationen waren allesamt schnell asugemacht und die benötigten Informationen gesammelt. Jetzt wurde es spannend! Gott sei dank hatte ich mir meine alten Bundeswehrstiefel angezogen, denn das nun folgende Gelände war nichts für zwarte Gemüter.
Was hier noch idyllisch aussieht, entpuppte sich ganz schnell als eine ausgedehnte Klettertour. Bei Station 5 - 7 ging es nämlich darum, dass man an bestimmten Koordinaten nach kleinen Röhrchen Ausschau halten sollte, welche einem die nächsten Koordinaten verraten sollten. Die Stationen 5 und 6 waren beiden auch noch gut zu erreichen, jedoch ging es dann zu Station 7. Alter Schwede. MERKE: Der direkte Weg ist NICHT immer der Beste. Das mussten wir heute mal wieder schmerzlich feststellen. Knapp 80 Meter vor der Station tat sich vor uns auf einmal ein tiefes Tal auf. Hart wie wir sind, kletterten wir erst hinunter, nur um dann auf der anderen Seite wieder nach oben zu klettern. Nachdem wir Station 7, und damit auch die Final Koordinaten, gefunden hatten, hatte ich ein wenig den Eindruck, als wenn Fabian's Laune ganz rapide in den Keller gesunken ist. Die Kletterei war echt extrem anstrengend. Nach Eingabe der Final Koordinaten stellten wir fest, dass wir wieder durch diese Schlucht mussten. Oh man, nicht schon wieder. Und noch 650 Meter bis zum Ziel.


Also auf ein Neues, runter den Berg, rauf den Berg. Gott sei Dank war der Weg bis zum Final fast ohne größere Anstrenungen verbunden. Als wir ihn endlich fanden waren wir froh, dass wir diese Tortur hinter uns hatten. Wir wollten eigentlich nur noch zurück zum Auto und sitzen. Wie wir erfreut feststellten, waren wir bereits wieder im  Rücken der Althofer Kapelle, sodass die letzten Meter wie im Fluge vergingen. An der Kapelle selbst, gingen wir an einer Frau und ihrem Hund vorbei.

Zurück im Auto überlegten wir, wie lang die Strecke, die wir gerade zurückgelegt hatten, wohl gewesen sei. Wir kamen auf einen Wert von etwa 7 Kilometer. Nach etwa 10 minütiger Verschnaufpause ging es wieder zurück in Richtung Bad Doberan. Und wieder sahen wir diese Frau mit ihrem Hund. Naja, vielleicht wohnt sie ja in Althof.

Zurück in Bad Doberan parkten wir an der hiesigen Klinik um Dante's Peak anzugehen. Und erneut ging es ab in den Wald. Nach gut 700 Metern Waldmarsch tragen wir ERNEUT auf die selbe Frau mit dem selben Hund! Werden wir verfolgt? Komisch war das schon irgendwie, Zufälle gibt es. Von diesem neuerlichen Treffpunkt aus bis zum Final waren es nur noch knapp 200 Meter. Wie sollte es anders sein, auch hier mussten wir klettern. Ich wusste gar nicht, dass es um Rostock herum so viele, vor allem Steile, Berge gibt.

Nun entgültig die Nase voll von Bergen und Wäldern gingen wir direkt den nächsten Cache an. Brandt's Höh. Da ich diesen bereits im Vorfeld zu Hause gelöst habe brauchten wir eigentlich nur noch die Finalkoordinaten angehen. Tja, so anstrengend der Tag bisher war, er wurde nicht besser. Erstens ging es wieder in einen Wald und zweitens konnten wir die Dose einfach nicht finden. Genug. Keine Wälder heute mehr.

Also ab zum Doberaner Bahnhof um "Wismar - Rostocker Eisenbahn #11" zu erledigen. Auf Grund des Schwierigkeitsgrades hatten wir schon sonst was erwartet, jedoch stellte sich unsere Vermutung als falsch heraus. Alle Stationen fanden wir recht zügig und konnten dann auch recht schnell das Final angehen. Und wo führte uns eben jenes hin? Natürlich, in einen Wald. Glücklicherweise jedoch nur etwa 20 Meter. Insofern war das erreichen der Final Postion und damit des Caches ein leichtes.

Auf Grund der bereits schon sehr weit vorangeschrittenen Zeit, ließen wir die eigentlich noch geplanten Caches im Bereich Heiligendamm links liegen und fuhren stattdessen nach Warnemünde. Bereits vergangenen Samstag waren wir schon einmal dort, jedoch fanden wir einen Cache nicht. Am Donnerstag Abend bot sich mir die Gelegenheit erneut dorthin zu fahren und so suchte ich diesen kleinen. Und siehe da, Fabian hatte wohl nicht richtig geschaut, denn dieser lag genau dort, wo wir ihn auch letzte Woche schon vermutet hatten. So hatte Fabian heute zumindest noch die Gelegenheit, diesen selber zu loggen.


Als Vorbereitung für einen anderen Cache machten wir noch fix einen Abstecher in Richtung Warnemünder Leuchtturm. Nachdem wir dort alle Informationen gesammelt hatten, ging es direkt weiter in Richtung Warnemünder Bahnhof. Dort lag ein Cache, welcher erst am Donnerstag Abend veröffentlich wurde. Moment mal, war ich Donnerstag Abend nicht auch hier? Ja, war ich auch. Zu dumm nur, dass ich die Veröffentlichung erst gelesen habe, als ich wieder zu Hause war. Na egal, heute jedenfalls sollte das der Abschluss unserer Tour werden.

Also auf zum Warnemünder Bahnhof oder besser zu der davor gelegenen Brücke. "Komm, dreh dich ..." heisst der hier liegende Frischling. Ich drehte mir gerade eine Zigarette, während Fabian schon das Objekt der Begierde inspizierte und auch schon direkt die Dose in Händen hiet. Geschafft! Das war der letzte für heute.

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Sonntag, 13. März 2011

Freexa, DublF und eine Herde wildgewordener Kühe

Auch heute, sollte das gute Wetter wieder genutzt werden, sodass DublF (Fabian) und ich loszogen um einige Caches zu erledigen. Hauptsuchgebiet war heute der Rostocker Nordosten bzw. die Rostocker Heide.

Schlag 11 heute Vormittag klingelte er bei mir und so zogen wir dann los. Unsere erste Anlaufstelle war die Rostocker Altstadt. Dort lagen insgesamt 2 Caches, die Fabian noch nicht hatte. Insofern konnte ich ihm dabei etwas unter die Arme greifen, denn an der einen oder anderen Stelle klemmte es bei ihm schon etwas. Schlussendlich konnte er sie aber doch noch finden.

Weiter ging es für uns dann zum Cache "Plätscher". Was ich hier nicht erwartet hätte, war die Ruhe und abgeschiedenheit.

An den Finalkoordinaten musste ich zwar erst etwas schauen, glücklichweise besann ich mich dann doch noch mal auf den Cachetitel und hatte eine Idee wo ich suchen müsste. Bingo! Genau da lag er dann auch.

Also fix die kleine Dose geborgen, den Cache geloggt, wieder in sein Versteck zurück gelegt und weiter ging unsere Tour.

Die Nächste Station führte uns in das "Bären-Nest". Das schöne hier war, dass man fast mit dem Auto vorfahren konnte. Vom Parkplatz aus waren es nur noch gut 150 Meter bis zur Dose. Auch hier stellte ich erneut fest, dass das Cachen in Wäldern bzw. Waldgegenden immer ein Abenteuer für sich ist. Ich irrte, wie üblich in Wäldern, mal wieder etwas planlos durch die Gegend, als Fabian mir irgendwann den Hinweis gab, dass ich nach etwas schauen solle, was hier nicht hingehört. Na super! Das hatten wir doch gestern schon! "Geh in einen Wald (wo alles fast gleich aussieht) und suche etwas, was dort nicht hingehört!" Na egal, Augen zu und durch.

Und siehe da, nach gar nicht all zu langer Suche fiel mir etwas auf, was dort nicht hingehört. Tatsächlich, es war das Versteck. Als ich es öffnete war mir auch klar, warum der Cache "Bären-Nest" heisst. In dem Versteck war neben der Cache Dose noch eine Dose voll mit Gummibären. Witzige Idee. :-)


Der Nächste auf unserer Liste war das Rostocker "Feuerschiff". Wirklich angehen wollten wir diesen nicht, sondern lediglich den Ort erstmal auskundschaften. Hintergrund ist der, dass die Schwierigkeit dieses kleinen so eingestuft ist, dass wir uns für diese Vorgehensweise entschieden. Wie aber sollten wir die Umgebung des Caches erkunden, wenn wir nicht genau wusste wie wir ran kommen? Nach kurzer Überlegung und studierens von Google Earth entschieden wir uns dafür, dass wir vom "Schnattermann" aus versuchen werden den Ort anzugehen. Und wenn wir schon mal dort sind, dann können wir am "Schnattermann" auch gleich noch den gleichnamigen Cache mitnehmen, welcher sowieso mit auf unserer Liste stand. Das finden und loggen des Caches war super leicht und ging entsprechend schnell. Als wir also diesen kleinen hier also erledigt hatten, überlegte ich, wie lange ich wohl nicht mehr hier auf dieser Ecke war!? Bestimmt 15 Jahre schon nicht mehr.

Wie dem auch sei, wir wollten ja noch das "Feuerschiff" auskundschaften. Leider jedoch mussten wir feststellen, dass wir anscheinend von der falschen Seite aus den Cache angegangen sind. Also wieder zurück zum Auto und diesen erstmal als egal abgestempelt.

Zurück im Auto überlegten wir, in welcher Reihenfolge wir denn unsere Liste nun weiter abarbeiten wollen. Ich setzte mich schlussendlich durch und wir fuhren Richtung Hohe Düne um den Cache "Warnemünde Ostmole" endlich zu holen. Dieser kleine, dies sei an dieser Stelle erwähnt, ist so etwas wie unser kleiner Intimfeind! Warum? Ganz einfach, ich kann die DNF (Didn't Find) nicht mehr zählen, so oft waren wir schon hier. Jedes Mal wenn wir hier waren, waren überall, aber auch wirklich überall am Leuchtturm Angler, sodass man aber auch in keinster Weise ungestört suchen und loggen konnte.



Wie dem auch sei, heute sollte es dann endlich soweit sein. Auf unserem Weg nach vorne zum Leuchtturm musste natürlich auch wieder das obligatorische Warnemünde Foto gemacht werden. Als es geschossen war ging es weiter dem Ziel entgegen. Wir sahen am Leuchtturm zu dem Zeitpunkt 2 Dinge. 1.) Keine Angler :-) 2.) 3 Personen die etwas suchen :-) Natürlich waren es Cacher, Team "Jussi611" suchte ebenfalls den kleinen.

Am Leuchtturm angekommen, hatte Fabian gleich die richtige Vermutung wo die Dose ist und die anderen Cacher staunten nicht schlecht, wie schnell wir ihn doch gefunden hatte. Keine 10 Sekunden hat es gedauert. Nach kurzem Plausch mit den dreien sind wir weiter gezogen, denn unsere Liste war noch lang.

Die nächste Station des heutigen Tages war "Borwins-Eiche" in der Rostocker Heide. Vom Parkplatz bis zum Cache Platz waren es ziemlich genau 1,1 km Fußmarsch, die vor uns lagen. Na wie gut, dass wir bis zu diesem Zeitpunkt ja erst gute 4 Kilometer marschiert sind. Also ab in den Wald und lis ging der Spaziergang zur Eiche. Das Final selbst war auch hier wieder sehr schnell ausgemacht und so konnte sich auch diese Dose nicht wirklich lange vor uns verstecken. Glücklicherweise gab es in der Nähe des versteckes eine Sitzgelegenheit, sodass wir erstmal durchschnaufen konnten.
Nach kurzer Rast machten wir uns dann auch gleich wieder auf den Rückweg um den nächsten zu suchen. Am Parkplatz angekommen setzten wir uns erstmal ins Auto und gaben sowohl in mein GPS als auch in Fabians IPhone die Koordinaten des folgenden Caches ein. Anfangs waren wir etwas irritiert, denn das IPhone zeigte zurück in den Wald, aus welchem wir gerade kamen. Das konnte doch nicht richtig sein, oder? War es auch nicht. Nach kurzer Zeit hatte sich das IPhone seine Positionsangabe noch mal überlegt und uns ca. 700 Meter weiter die Straße runter geschickt. Da wir ja motorisiert sind dachte wir uns aber, warum gehen wenn wir auch fahren können.

Also fix den Motor an und ein paar hundert Meter gefahren, bis wir einen Waldweg sahen, welcher erstens dem Cache am nächsten war und zweitens ich mein Auto dort abstellen konnte. Wir bogen also von der Hauptstraße ab auf einen Waldweg, an einer offenen Schranke vorbei, ab und fuhren den Wald ein kleines Stück hinein bis zu einer Lichtung wo wir dann parkten.

Und schon startete die Suche nach der ersten Station des Caches "Jäger Brandt". Diese erste Station war nach nicht mal 200 Metern ausgemacht, die benötigten Informationen gesammelt und die Finalposition berechnet. Dummer weise führten uns die Koordinaten abseits der mehr oder minder befestigten Wege entlang mitten in den Wald. Oh man, und wieder so ne Sucherei mitten im Wald. Glücklicherweise sind unsere Cacheraugen aber mittlerweile recht gut geschult, sodass wir diese Dose auch recht schnell in Händen hielten. Also fix eingetragen und zurück zum Auto. Während Fabian schon die nächsten Koordinaten eingab, fuhr ich langsam den Waldweg in Richtung Hauptstraße zurück. Aber was war das? Die Schrank an der wir vorhin gerade erst vorbei gefahren sind, war jetzt auf einmal geschlossen! Wir schauten uns nur ungläubig an und hofften einfach, dass die Schrank nicht mit einem Schloss versperrt ist. Wäre sie es gewesen, so hätten wir ein Problem gehabt.

Nachdem also unser Schrankenproblem gelöst war ging es weiter nach Hinrichshagen um "Kohldampf" und "Rostocker Heide" zu suchen. Beide stellten kein großes Problem dar, sodass wir hier nach wenigen Minuten schon wieder den Ort verließen um uns den letzten vieren des heutigen Tages zu widmen.

Die nächsten beiden führten uns von Hinrichshagen nach Mönchhagen. Der erste den wir dort angehen wollten war "Drei Weiden" Leider machte jedoch weder das Gelände, noch der Elektrozaun an der Kuhwiese einen all zu vertrauenserweckenden Eindruck. Dazu kam noch, dass die Kühe uns wohl irgendwie nicht mochten. Irgendwie fühlten sie sich wohl von uns gestört, denn sie rannten plätzlich wie angestochen in unsere Richtung. Stopp! Das lohnt sich hier heute nicht. Den lassen wir links liegen.

Also ab zum nächsten und letzten in Mönchhagen. "Alter Schafstall" lag nur wenige Meter von unserer aktuellen Position entfernt, sodass wir direkt dorthin sind und nach nur kurzer Suche im Matsch den kleinen auch schon gefunden hatten. Also auch hier wieder fix eingetragen und auf zum Nächsten auf unserer gemeinsamen Liste.

Vor einigen Monaten bin ich "Goorsuf" bereits schon mal alleine angegangen, aber auf Grund zu dichten Verkehrs brach ich die Suche hier damals ab. Heute jedoch ging es Gott sei dank recht schnell. Zwar musste wir erst noch einen für diese Region doch erstaunlich hohen und vor allem steilen Berg erklimmen, aber oben angekommen wurden wir für die Mühe entschädigt. Uns bot sich neben der Position des Caches auch noch ein wunderbarer Ausblick über das Gelände.
Das finden und loggen des Caches geriet damit eigentlich fast zur Nebensächlichkeit. Nachdem wir dann den Abstieg gewagt hatten ging es erstmal für einen Zwischenimbiss zu McDonalds.

Frisch gestärkt ging es dann auch gleich wieder los. Dieses mal jedoch zurück in die Rostocker Altstadt. Dort lag noch ein Cache offen, den weder Fabian noch ich hatten. Wobei, ich bin ihn, "Rostock "damals und heute" III" am vergangenen Samstag schon mal angegangen, konnte aber das Final leider nicht finden. Das ich es nicht gefunden habe lag aber nicht daran, dass ich zu blind war, nein, es lag viel eher daran, dass die Cachebeschreibung leider an einer Position sehr ungenau ist.

Heute versuchten wir uns also zu zweit daran und nach einigem hin und her überlegen hatten wir dann auch endlich Koordinaten gefunden, welche uns tatsächlich an das richtige Ziel führten. Endlich! Damit ist die Altstadt bei mir Cache-Frei. :-)

Da Fabian ja nun die ersten drei der Serie "Rostock "damals und heute"" hatte, wollte er natürlich auch gerne noch den aktuell letzten dieser Serie haben. Da ich diesen bereits unter der Woche gefunden habe, half ich ihm natürlich dabei auch diesen zu finden. Am Final des vierten Caches diesere Serie angekommen trafen wir erneut auf eine Gruppe von anderen Cachern. GreenTree mitsamt Anhang standen vor uns. Sie schauten erst etwas verwirrt, als ich sagte, dass wir ihn auch loggen wollen, aber die Verwirrung wich auch sogleich wieder aus ihren Gesichtern.

Nach kurzem Plausch trennten sich unsere Wege und ich fuhr Fabian abschließend noch nach Hause und der Cachetag war erledigt. Knapp 7 Stunden waren wir zu diesem Zeitpunkt schon wieder unterwegs gewesen und uns taten von den langen Märschen ordentlich die Füße weh. Aber hey, dass bleibt nun mal beim Geocaching nicht aus.

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